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  • National Parks Südafrika


    Camdeboo National Park – Karoo mit Aussicht


    Reisegründe für einen Besuch

    • Valley of Desolation mit Ausblicken
    • Karoo-Tierwelt & Vogelarten
    • Selbstfahrer-Safari in Halbwüste
    • Sternenhimmel & Weite
    • Kombinierbar mit Kulturort Graaff-Reinet

    Big Five Hotspot:

    • Keine Big Five – Fokus auf Antilopen & Karoo-Wild

    Fakten zum Nationalpark

    • Gründung: 2005
    • Größe: ca. 194 km²
    • Lage: Ostkap, bei Graaff-Reinet

    Instagram-tauglich:

    • Aussicht auf das Valley of Desolation
    • Karoo-Savanne mit Akazien
    • Felsformationen im Morgenlicht
    • Wanderweg über dem Canyon

    Camdeboo National Park – Karoo mit Aussicht

    Der Camdeboo National Park breitet sich wie ein grüner Mantel um die historische Stadt Graaff-Reinet aus. Hier, am Tor zur legendären Karoo, liegt die raue Schönheit des südlichen Afrikas. Der Park vereint das uralte Erbe der Savannen mit dem Zauber bizarrer Felsenlandschaften und malt ein Panorama, das unter Safari-Fans als Geheimtipp gilt. Wer in die Tiefe der Karoo eintaucht, entdeckt eine Natur, die mit jeder Stunde neue Facetten zeigt – ungezähmt, farbenprächtig und voller Leben.

    Safari in der Steppe

    Sobald die ersten Sonnenstrahlen die kühle Nacht vertreiben, erwacht die Karoo zum Leben. Zebras galoppieren durch das hohe Gras, Gnus ziehen in kleinen Gruppen in Richtung der Wasserstellen und Antilopenherden verharren kurz im goldenen Licht, bevor sie in den Busch entschwinden. Springböcke wandern gemächlich durch die Ebenen, während Oryx-Antilopen mit majestätischem Geweih die Weite durchstreifen.

    Staubwolken kündigen manchmal das Kommen von Kap-Büffeln an, die sich ihren Weg zum Nqweba-Staudamm bahnen. In den Savannen tauchen immer wieder Ducker auf, zwischen Akazien suchen Paviane nach Beeren und Wurzeln. Auch Raubtiere lassen sich mit etwas Geduld entdecken: Karakale huschen durch das Unterholz, Schakale spähen am Rand der Flächen nach Beute. Die Tierwelt des Camdeboo zeigt eine gelassene Vielfalt, die sich in jedem Winkel des Parks offenbart.

    Nicht minder faszinierend präsentiert sich die Vogelwelt. Am Staudamm nisten Reiher, Gänse und Kormorane, während in den höheren Lagen Turmfalken den Himmel durchstreifen. In den Felswänden des Valley of Desolation brüten Mauersegler, und Flötenlärmvögel singen im Morgengrauen. Wer aufmerksam bleibt, der erspäht immer ein neues gefiedertes Wunder – vom farbenfrohen Wiedehopf bis zum eleganten Kronenkranich.

    Reptilien und kleine Säuger komplettieren das Bild: Klippschliefer wärmen sich auf den Felsen, während Schildkröten gemächlich über die staubigen Pfade kriechen. Der Camdeboo Nationalpark bietet unzählige Möglichkeiten, auch unscheinbaren Bewohnern der Karoo auf die Spur zu kommen.

    Naturwunder in Stein und Savanne

    Das Herzstück von Camdeboo ist das Valley of Desolation. Hier ragen dunkle Doleritsäulen wie Kathedralen aus der Ebene – von Wind und Wetter geformt, von Legenden umrankt. Wer auf den Aussichtspunkten steht, blickt bis zu den Sneeuberg-Bergen und über endlose Ebenen, die im Licht der Tageszeiten changieren.

    Die Karoo selbst präsentiert sich als wogende Grassavanne, unterbrochen von dichten Akazienbüschen und abenteuerlich zerklüfteten Hügeln. Im Sommer blühen Wildblumen in bunten Tupfern, während in den Trockenzeiten die Erde golden schimmert und Staub in der Luft kreist. Am Nqweba-Staudamm glitzert das Wasser, lockt Vögel und Wildtiere und bringt Leben in die scheinbar karge Welt.

    Nachmittagshitze taucht das Land in flirrendes Licht, während abends die Felsen Schatten werfen und Farben von Ocker bis Tiefrot leuchten. Wer in Camdeboo unterwegs ist, erlebt den Rhythmus der Natur, das Kommen und Gehen der Tiere und das Spiel der Elemente – ein Schauspiel, das nie zweimal gleich erscheint.

    Die beste Besuchszeit

    Winternächte bringen kühle Luft und klare Sicht – zwischen Mai und September lassen sich Tiere besonders gut in den offenen Ebenen entdecken.



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