Höhepunkte dieser Reise
Erleben Sie
- Tiermigration in der Masai Mara
- Nairobi Nationalpark direkt in Stadt
Probieren Sie
- Ugali mit Nyama Choma
- Chai – kenianischer Gewürztee
Natur aktiv erleben
- Wandersafari im Hell’s Gate Park
- Radtour um den Lake Naivasha
Kenia - ein wildes und weites Land
So weit wie das Auge reicht, erstreckt sich die Savanne Kenias. Manche Besucher meinen, sie reiche über den Horizont hinaus. Auf den sanften Hügeln lässt die Hitze das verbrannte Gras flirren, während die Teilnehmer einer Safari im Massai Mara Nationalpark auf ihre Glücksmomente warten. Denn im ostafrikanischen Hochland kommt fast jeder den Tieren Kenias sehr nahe. Wenn der Ranger im Fahrerhaus des Geländewagens die Hand hebt und Bewegung in der Savanne signalisiert, dann halten die Teilnehmer der Studienreise Kenia 24 Tage zumeist den Atem an. Unter dem lichten Dach einer Schirmakazie haben sich zwei gefleckte Schönheiten niedergelassen.
Die Gnus im Massai Mara Nationalpark
Es ist der eindrucksvolle Wildwechsel, der Massai Mara zum berühmtesten Nationalpark Kenias macht. Wenn Gnus und Zebras jahreszeitlich bedingt gezwungen sind, ihre angestammten Weidegründe zu verlassen, ist dies ein Spektakel der besonderen Art. Entlang uralter Wanderwege machen sich riesige Herden Gnus, Antilopen und Zebras auf, um im Juni jenseits des Flusses Grumeti grüne Wiesen zu erreichen. Zu Lande werden die Massen von Raubtieren verfolgt, im Wasser lauern Krokodile. Es ist ein Schauspiel auf Leben und Tod und für viele der Höhepunkt einer Kenia Intensiv Reise.
Der geschützte Ambroseli-Nationalpark
In der unmittelbaren Nachbarschaft zu Tansania erstreckt sich der Amboseli-Nationalpark, der eine besonderen Ruf genießt, weil hier die Masaai die eigentlichen Herren und Besitzer sind. Und da diese Stämme traditionell keine fremden Jäger auf ihrem Territorium dulden, hielt sich die Wilderei in diesem Nationalpark in Grenzen. Es sind die mächtigen afrikanischen Elefanten, die sich hier prächtig entwickeln konnten und deren Sozialverhalten von Wissenschaftlern studiert wurde. Der Park und die dort lebenden Tiere werden ganzjährig überwacht.
Und in der Ferne der Kilimanjaro
Wer das Glück hatte, einmal einen Blick - auch wenn nur von Ferne - auf das Massiv des Kilimanjaro zu werfen, der wird dieses Erlebnis niemals vergessen. Der höchste Berg des afrikanischen Kontinents befindet sich zwar auf dem Boden Tansanias, doch aus dem Ambroseli-Nationalpark ist der Kibo, die höchste Erhebung des Kilimanjaro, gut zu erkennen. Von dessen Hängen kommen immer mal wieder Elefantenherden in diese Region.
Keine Zäune in den Weiten der Savanne
Spätestens seit dem Film "Jenseits von Afrika" ist die Weite Kenias mit ihrer schier unendlichen Savanne so etwas wie ein fernes Traumziel. Es genügen häufig ein paar Spuren im Sand, um den erfahrenen Rangern bei einer Safari die Wege zu den großen Raubtieren des Landes zu zeigen. Die Atmosphäre im Grasland empfinden die meisten Besucher als mythisch. Auch deshalb, weil es in den meisten Wildreservaten Kenias keine Zäune gibt.
Die Massai und der Wert des Tourismus
Stolz sind sie - die rund zwei Millionen Angehörigen des Stammes der Massai, und niemand weiß genau, woher sie einst kamen. Das Patriarchat spielt in ihrem Leben eine große Rolle, und wer ihren Alltag studieren möchte, sollte sich nicht scheuen, eines ihrer Dörfer zu besuchen. Das Pejeta-Schutzgebiet zu Füßen des mächtigen Mount Kenia zählt zu den Revieren der Massai, die den Wert des Tourismus erkannt haben und sich unter anderem um den Erhalt der gefährdeten Nashörner bemühen. Wer tief in die Geschichte Kenias eindringen möchte, dem sei vor dem Rückflug nach Deutschland der Besuch des Fort Jesus Museums in Mombasa empfohlen.