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  • National Parks Südafrika


    Addo Elephant Nationalpark – Heimat der Big Seven


    Reisegründe für einen Besuch

    • Big Five + Wal & Hai (Big Seven)
    • Elefantenbeobachtung aus nächster Nähe
    • Landschaft von Buschland bis Küste
    • Safari auch mit Mietwagen möglich
    • Reittouren & Wanderpfade

    Big Five Hotspot:

    • Löwe: wieder angesiedelt
    • Elefant: 600+ Tiere
    • Büffel: häufig
    • Leopard: selten
    • Nashorn: geschützt im Park

    Fakten zum Nationalpark

    • Gründung: 1931
    • Größe: 1.640 km² (weiter wachsend)
    • Lage: Provinz Ostkap

    Instagram-tauglich:

    • Elefanten vor Wasserloch
    • Küste bei Sonnenaufgang
    • Safari-Foto mit weitem Buschland
    • Wal- oder Delfinsichtung vom Boot

    An der Südküste Südafrikas liegt der Addo Elephant National Park. Die Bemühungen zum Schutz der von Wilderern fast ausgerotteten Elefanten der Region sind langanhaltend von Erfolg gekrönt. Derzeit lebt eine Population von über 600 Tieren im Park, Tendenz stetig steigend. Im Park besteht die einmalige Gelegenheit, die Big Seven zu sehen. Denn vor der Küste lassen sich Wale und Haie prima beobachten. 

    Der Schutz der Elefanten steht, wie es der Name des Nationalparks bereits erahnen lässt, im Vordergrund. Doch sind Elefanten natürlich bei Weitem nicht die einzigen Tiere, die im Schutzgebiet im äußersten Süden Südafrikas leben. Der 180.000 Hektar große Nationalpark ist für einen hohen Artenreichtum an Säugetieren, Vögeln und Meerestieren bekannt. Zum Wildnisschutzgebiet gehören auch die Inselgruppe Saint Croix und Bird Island. Aufgrund der Ausdehnung des Addo Elephant Nationalparks bis an die Küste, besteht hier die einmalige Gelegenheit, nicht nur die Big Five, sondern die Big Seven in freier Wildbahn zu beobachten. Das bedeutet neben Elefanten, Nashörnern, Büffeln, Löwen und Leoparden gibt es auch Südliche Glattwale und Weiße Haie im Indischen Ozean zu bestaunen.

    Im Nationalpark sind die Antilopenarten Kudu, Elen, Red Hartebeest sowie Kuhantilopen beheimatet. Neben Löwen sorgen Fleckenhyänen dafür, dass der Bestand an Antilopen nicht überhandnimmt. Warzenschweine und Steppenzebras finden im Nationalpark ebenso ideale Lebensräume vor wie Affen, Erdwölfe, Schakale und Wildhunde. Flusspferde halten sich bevorzugt am Sundays River im nordwestlichen Teil des Parks auf.

    Reptilienfans staunen im Addo Nationalpark über Warane, Agamen, Geckos, Chamäleons und Echsen in verschiedenen Größen und Farben. Neben der Kap-Kobra und einigen Natternarten leben im Schutzgebiet weitere Giftschlangen und Würgeschlangen, darunter die Puffotter und die mehrere Meter lange Felsenpython.

    Auf der Vogelinsel halten sich im Winter rosafarbene Meeresschwalben und sibirische Falken auf. Vogelliebhaber bestaunen auf Bird Island Kap-Tölpel, Kormorane und Brillenpinguine. Kap-Rotkehlchen, Karoo-Zwergschnäpper, Fischerfalken, Brillenweber und weitere seltene Vogelarten sind dauerhafte oder temporäre Bewohner der Insel.

    Der Nationalpark, der sich von den Zuurbergen und dem Darlington Damm in südliche Richtung bis zu den Colchester-Dünen und zum Sundays River erstreckt, ist bekannt für eine Vielfalt an Landschaftsformen. Sumpfgebiete, Grassteppen, Sanddünen und Küstenwälder prägen die Region ebenso wie steil ansteigende Felshänge in den nördlichen Gebirgszügen. Faszinierend ist die maritime Region mit den Vogelinseln und den Beständen an Walen und Haien, die mit in das Schutzgebiet aufgenommen ist.

    Der Nationalpark ist weitflächig mit Buschland bedeckt, das teils in offene Graslandschaften übergeht. Die Vegetation des Buschlandes besteht überwiegend aus sukkulenten Büschen, die Elefanten als Hauptnahrungsquelle dienen. In den Zuurbergen dominieren Küstennebelwälder das Landschaftsbild. Die Felshänge sind teils karg und nur mit niedrigem Buschwerk und spärlichen Gräsern bewachsen.

    Ein Highlight für Aktivurlauber sind die Alexandria-Dünenfelder, die sich entlang der Algoa Bay 50 Kilometer weit ausdehnen. Die Dünen sind auf Wanderungen zu erkunden und mit dem Sandboard geht es rasant über die Hänge der Dünen abwärts.

    Wer weiße Haie sehen möchte, besucht den Addo Elephant Nationalpark am besten zwischen Mai und Oktober, Glattwale gibt es hauptsächlich von Juni bis November zu sehen. Auch Landtiere sind am besten im trockenen und kühleren südafrikanischen Winterhalbjahr, also zwischen Mai und Oktober, zu beobachten.



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